- Die Frühlingssonne bricht das Eis
Und wärmt mein Herz und Sinn,
Der Tag
wird länger und ich weiß
Dies ist ein Neubeginn.
Von Nord nach Süd, von West nach
Ost
Will durch die Welt ich ziehn,
Vergessen ist des Winters Frost,
Wenn
Frühlingsblumen blühn.
Du stehst am Wegesrand,
Ein Sträußchen in der Hand,
Vergessen ist des
Winters Frost,
Wenn Frühlingsblumen blühn.
- Die kunterbunte Blütenpracht
Strahlt hell im Sonnenschein,
Wenn Regen rinnt,
gibt er die Kraft,
Zum Wachsen und Gedeih´n.
Von Ost nach West, von Nord nach
Süd,
Schau ich ins weite Land,
Doch die schönste Blume, die mir blüht
Bist Du
am Wegesrand.
Wir stehen Hand in Hand,
Einander zugewandt,
Die schönste Blume, die
mir blüht
Bist Du am Wegesrand.
- Das Laub wird bunt und fällt herab,
Manch grauer Nebel wallt,
Was reiche
Frucht getragen hat,
Wird müd´ und welket bald.
Von Ost nach West, von Süd nach
Nord,
Wohl über Stock und Stein,
Ein letzter Gruß, dann geh´ ich fort,
Du bleibst
zurück allein.
Den Strauß vom Wegesrand,
Nehm´ ich aus Deiner lieben Hand,
Ein letzter
Kuß, dann bin ich fort,
Du bleibst zurück allein.
- Der Winter legt auf Wald und Feld
sein blütenweißes Kleid,
Es scheint, das
alles ruht, doch hält
Die Knospe sich bereit.
Von Nord nach Süd, von Ost nach
West,
Im Tal und auf den Höh´n,
Halte ich Dein Bild solange fest,
Bis wir
uns wiedersehn.
So wie ich Dich einst fand,
Mit Blumen dort am Wegesrand,
Halte ich
Dein Bild solange fest,
Bis wir uns wiedersehn.