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Die Formatierung der Absätze wurde bei der Konvertierung weitgehend dem gedruckten Exemplar nachempfunden - (Staroffice 5.2, rein maschinell - just as is). - Die Darstellung wird jedoch von den auf Ihrem Computer installierten Schriftarten beeinflusst. Links und E-mail Adressen wurden soweit wie möglich angepaßt.

Dezember '00 / Januar '01    7. Jahrgang Nr. 6


lag FOLK NEWS lag


zweimonatliches Mitteilungsblatt der

Landesarbeitsgemeinschaft folk schleswig-holstein e.V.


MitgliedeR


Kiel. Wegen akuter Überlastung der Redakteurin durch den Hauptberuf verspätet sich diese Ausgabe. Entschuldigung, und trotzdem alles Gute zu Fest und Jahreswechsel!


Kühsen. Neu in die LAG eingetreten sind:

  1. Stefanie Elger, Stolpe

  2. Ulrich George, Bujendorf (Di Gojim)

  3. Jons-Uwe Giszas, Neustadt (Folk in Neustadt e.V.)

  4. René Goffin, Köhn

  5. Volker Kaiser, Gnutz

  6. Christian Plath, Neustadt (Knopf & Saite)


Vorsitzender gesucht!

Schmilau. Es wird ernst: Da die LAG Folk seit letztem Sommer mit Jörg Geschke einen Vertreter im Vorstand des Landesmusikrates hat, muss sie sich jetzt ernsthaft einen neuen Vorsitzenden (oder eine neue Vorsitzende) suchen. Jörg wird sich - wie seit langem angekündigt - auf der nächsten Mitgliederversammlung nicht mehr zur Wiederwahl auf diesen Posten stellen.

Natürlich setzt sich auch der Vorstand mit dem Thema auseinander. Darüber hinaus sind ALLE Mitglieder aufgerufen, Vorschläge zu machen und zu überlegen, wie sie den Vorstand unterstützen können.

Übrigens: Die nächste Mitgliederversammlung findet aller Voraussicht nach wieder auf dem Scheersberg-Treffen (Pfingsten 2001) statt.


Herausgeberin: LAG Folk
Schleswig-Holstein e.V.

Auflage: 330


Redaktion:

Susanne Kalweit, Kolonnenweg 1, 24113 Kiel, Tel./Fax 0431 / 68 73 32, eMail lag@folk.de


Redaktionsschluß Nr. 1/01:

20. Januar 2001


LAG Folk jetzt PROFOLK-Mitglied

Was bedeutet dies für die LAG-Mitglieder?


Berlin/Schmilau. Wie gemeldet, gab es juristische Probleme bei der Mitgliedschaft der LAG Folk Schleswig-Holstein e.V. im Verband PROFOLK. Diese sind jetzt gelöst, die LAG ist auch formal PROFOLK-Mitglied. Für alle LAG-Mitglieder bedeutet dies folgende Vergünstigungen:

GEMA-Gesamtvertrag

Besonders interessant für Veranstalter. Laut Vertrag werden alle Mitglieder mit ihren genauen Anschriften von PROFOLK an die GEMA gemeldet. (Ihr habt also ein Interesse daran, dass wir Eure korrekte Adresse vorliegen haben!)

Mitglieder, die den Gesamtvertrag in Anspruch nehmen wollen, haben laut Vertragstext "ihre Musikdarbietung vorher bei der GEMA anzumelden, die erforderliche Einwilligung der GEMA rechtzeitig durch den Abschluss eines Pauschalvertrages einzuholen und ihren Verpflichtungen fristgemäß nachzukommen". Wichtig ist hier vor allem das Wort 'vorher'.

Wer dies befolgt, erhält die vorgesehenen Vorzugssätze eingeräumt - d.h. Normalsätze abzüglich 20 Prozent, "wenn der Veranstalter am Lastschriftverfahren teilnimmt; ansonsten beträgt der Abzug von den Normalvergütungssätzen 15 Prozent".

Noch eine interessante Klausel: Mitglieder, die "die Angemessenheit der in diesem Gesamtvertrag vereinbarten GEMA-Tarife bei der beim Deutschen Patentamt eingerichteten Schiedsstelle gemäß § 14 WahrnG oder einem ordentlichen Gericht angreifen, verlieren für alle ihre Musikdarbietungen den Anspruch auf Gewährung der jeweiligen Vorzugssätze".

Weitere Informationen zur GEMA, auch zu den geltenden Normalvergütungssätzen, gibt für die LAG Klaus Kastendieck, Esinger Steinweg 32, 25436 Uetersen, Tel. 04122 / 4 13 31, Fax 48 95 82, eMail liekedeler@liekedeler-online.de.


Spezialversicherung für Berufsmusiker und Musikpädagogen

Für PROFOLK-Mitglieder bietet die Mannheimer Versicherung AG über eine Rahmenvereinbarung günstige Konditionen. Angeboten werden eine Instrumenten-Versicherung, eine Spezial-Unfallversicherung, eine Berufsunfähigkeits-Rentenversicherung und eine kombinierte Berufs- und Privathaftpflichtversicherung.

Bei der Instrumenten-Versicherung kostet z. B. eine Querflöte oder Gitarre im Wert von 6.000 DM einen Jahresbeitrag von 69 DM; eine Geige im Wert von 12.000 DM kostet jährlich 115 DM. Harfen, Drehorgeln, elektrisches Equipment u.a. werden allerdings erst nach Einzelfallprüfung versichert. Die Versicherung gilt in Deutschland sowie bis zu 6 Wochen auch auf weltweiten Reisen. Reisen über 6 Wochen können gegen Zuschlag mitversichert werden (EU-Länder und Schweiz sind beitragsfrei).

Bei der Spezial-Unfallversicherung gibt es zwei Vertragsformen, eine Risiko-Versicherung und eine Beitragsrückgewähr-Versicherung. Beide berücksichtigen "in besonderem Maße die berufsspezifischen Interessen des Musikers, wie z. B. bei Verlust oder Funktionsunfähigkeit im Finger- und Handbereich, im Seh- und Hörbereich sowie im Fuß- und Beinbereich, z. B. bei Pianisten, und im Mundbereich bei Bläsern und Sängern".

Die Berufsunfähigkeits-Rentenversicherung sichert "eine Berufsunfähigkeitsrente ab 50%iger Berufsunfähigkeit infolge Krankheit, Unfall oder sonstigem Kräfteverfall, kombiniert mit einer Kapital- oder Risiko-Lebensversicherung im Todesfall. Angebote für diese Versicherung müssen individuell ermittelt werden. Voraussetzung ist eine - zumindest teilweise - unselbständige Berufstätigkeit."

Die Berufs- und Privathaftpflicht versichert "die gesetzliche Haftpflicht aus konzertierender Tätigkeit oder aus der Erteilung von Musikunterricht" und schließt die gesetzliche Haftpflicht als Privatperson sowie des Partners und der Kinder ein. Die Deckungssummen liegen bei 2 Mio. DM für Personen- und Sachschäden (Privat 3 Mio. DM) und 50.000 DM für Vermögensschäden, der Jahresbeitrag bei ca. 250 DM.

Wer sich für die genauen Konditionen interessiert, wende sich an die Redaktionsadresse.

Schönkirchen. Andreas Köpke meldet einige Neuigkeiten über zwei Bands, in denen er - ganz zufällig - mitspielt:

Jochens Hose spielen am 22. Dezember ab 21 Uhr im Lutterbeker in Lutterbek bei Kiel. Ihre Musik ist - so meint er - mittlerweile rockiger und "fetziger" geworden. Außerdem ist die Besetzung auf vier Musiker geschrumpft, was einen neuen, interessanten Sound ergibt, den Jochens Hose jetzt gern als "Sprottensound" bezeichnet!

Blind Man's Buff stellen am 15. Dezember ab 21 Uhr ihre CD "For Sail" in der Kieler Räucherei vor. Dabei wird die gesamte CD - immerhin beinahe 70 Minuten - live zu Gehör gebracht! Das Material beschreiben sie als "bester traditioneller Irish & Maritime Folk. Die Auswahl der Stücke bildet einen guten Querschnitt durch das aktuelle Programm und enthält auch einige Überraschungen und Neuheiten."







Zur Erinnerung: Blind Man's Buff wurden im Spätsommer 1996 von Roland Tank, Kerstin Lorenzen und Erik Frotscher gegründet. Mit einer Käsestulle und einem Glas Bier wurde 1998 Andreas Köpke angefüttert und sofort schanghait. (Er sagt, es habe ihm gut geschmeckt ...) Seitdem - so sagt er weiter - begeistern die vier ihr Publikum weit über die Stadtgrenzen hinaus mit den Klängen von Gitarre, Banjo, Bouzouki, Geige, Mandoline, Flöte, Concertina und der eigenen Stimmen.

Am 26. Januar 2001 spielen Blind Man's Buff ab 21 Uhr im Lutterbeker.

Blind Man's Buff, Jochens Hose (mit Hörprobe, Info und Foto) und Pendennis (handgemachte Folk-Instrumente) findet man nunmehr gemeinsam im Internet unter http://www.bouzouki.de.



Hamburg. Der Verspätung der FOLK NEWS ist leider die Präsentation der neuen Landlubbers-CD zum Opfer gefallen: Am 2. Dezember stellten sie im Hamburger 'Slattery's' ihr Debutalbum 'Songs for Ireland' vor. Wie der Titel nahe legt, enthält sie Klassiker der irischen Folkmusik. Wer sie möglichst bald ausprobieren möchte: Bestellungen an LandLubbers, Tel. 040 / 732 88 27, Fax 736 79 461, eMail landlubbers@onlinehome.de. Oder mal im Internet gucken unter http://www.landlubbers.de.



Rendsburg. Auferstanden aus Ruinen ist, wie Patrick Goeser meldet, die Band Mickle A Do. Am 5. Januar spielen sie in Jevenstedt zum neuen Anfang. Wer etwas von ihnen will: Kontakt über Patrick Goeser, Sonderburger Allee 28, 24768 Rendsburg, Tel. 04331 / 2 11 69, paul.goeser@t-online.de.



Schenefeld. Für den Fall, dass sich jemand noch ihr ausgewähltes Weihnachtsprogramm sichern oder für den 13. oder 17. 12. (vgl. 'Termine') Karten vorbestellen möchte: Auch Pveilchen sind jetzt elektronisch zu erreichen, nämlich bei Franz Gruitrooy über Gruitrooy@t-online.de.



Gnutz. Ein Piping Workshop findet am 13. / 14. Januar im Lokal "Zur Mühle" statt. Beginn ist jeweils 10 Uhr, Ende voraussichtlich 18 Uhr bzw. 13 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist auf acht begrenzt, aber ein weiterer Termin wäre bei Interesse möglich. Die Pipes muss jeder selbst mitbringen.

Dieser erste Workshop ist hauptsächlich interessant für Anfänger oder noch nicht so weit Fortgeschrittene. Geleitet wird er von Alexander McKenzie.

Alec spielt seit vielen Jahren verschiedene Dudelsäcke, außerdem Flöten, Gitarre und singt. Seit einigen Jahren spielt er in der Gruppe Schlagsaite.


Am Sonnabend wird voraussichtlich eine kleine Session mit anderen Musikern stattfinden, also gern auch andere Instrumente mitbringen.

Preis incl. Mahlzeiten (bodenständige Gerichte) 150 DM. Nicht im Preis enthalten sind Getränke und Unterkunft. Adressen und Preise sind unter der Anmeldeadresse erhältlich.

Weitere Informationen gibt der Organisator: Volker Kaiser, Tel/Fax 04392 / 69 04 56, dew.com@t-online.de.



Flensburg. Der 'Spielkreis für Folkmusik' ist umgezogen in den Herrenstall 11, ein liebevoll restauriertes Altstadthäuschen nah am Hafen, das Domizil des Vereins Museumshafen Flensburg e.V. Auch findet er jetzt alle zwei Wochen statt, dafür aber zu günstigerer Zeit, ab 19.30 Uhr. Die nächsten Termine sind der 18.12.00 und der 8.1.01.

Da der Spielkreis im Augenblick ganz ohne VHS auskommt, ist er "durchgehend geöffnet" zum neu einsteigen, ausprobieren und mal reinschauen.

Die VHS plant, für nächsten Sommer den Innenhof ihres Gebäudes nahe dem Südermarkt für Konzerte auf Eintrittsbasis zur Verfügung zu stellen. Bei schlechtem Wetter, das hier oben ja auch im Sommer gelegentlich vorkommen soll, kann ins VHS-Café ausgewichen werden.

Nähere Informationen über beide Projekte bei Gertraud Kriegenhofer, Tel. 04604 / 1620.



Gesucht


Schmilau. Weihnachtsgeschenk gesucht? - Wie wär's mit einem Notenbuch 2000 der LAG Folk samt CD für 25,- DM? Oder ohne CD für 15,- DM? (incl. Versand). Bestellungen an Jörg Geschke, Tel/Fax 04541 / 8 27 85, eMail JR.Geschke@t-online.de.



Kellinghusen. Guitavio suchen weiterhin eine/n neuen Mitstreiter/in mit flinken Fingern auf Akustik- oder E-Bass. Interessierte sollten sich melden bei Erk Böteführ, Tel. 04822 / 70426 oder boetefuehr@aol.com.





Hamburg. Zum Gedenken an den Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 25. Januar 1945 veranstaltet das Musikwissenschaftliche Institut der Universität Hamburg am 25.01.01 um 20 Uhr im Ernst-Cassirer-Hörsaal des Hauptgebäudes einen Vortragsabend zu 'Musik im Dritten Reich und im Exil'.

Sophie Fetthauer, M.A., spricht über 'Musikverlage im Dritten Reich und im Exil', Dr. Gabriele Knapp von der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück über 'Die Geigerin Alma Rose und das Frauenorchester in Auschwitz', und Dr. Friedrich Geiger über 'Verfemte Musik. Ausgrenzung von Komponisten unter Hitler und Stalin'. Die Moderation hat Prof. Dr. Peter Petersen, Universität Hamburg.








Musikantenbörse

Garding 2000

Ein Rückblick von Rainer Martens

Vom 11. 7. bis zum 22. 8. fand an jedem Donnerstag ab 19 Uhr in der Innenstadt von Garding die Musikantenbörse statt. Vom Verein "Musik für Garding e.V." eingeladen waren Musiker aus ganz Schleswig-Holstein und Hamburg, sich und ihre Musik auf den drei vorbereiteten Bühnen zu präsentieren. Ebenfalls aufgerufen über Presseberichte, Rundfunkmeldungen und direkte Ansprache waren Musikagenturen, Veranstalter aller Art, sich einzufinden und zu sichten, was sich musikalisch in Schleswig-Holstein tut.

Die Musikantenbörse ist eine vollkommen unkommerzielle Veranstaltung, bei der die Künstler unentgeltlich auftreten und das Publikum keinen Eintritt zahlt.

Aus den Bereichen Jazz, Folk, Country, Liedermacher, Rock, Shanty, U-Musik und E-Musik kamen die Musikanten, die sich einhellig positiv über diese Veranstaltungsreihe äußerten. "Das, was sich hier in Garding abspielt, sucht seinesgleichen", bekamen die Veranstalter mehr als einmal zu hören. Viele der Musiker waren total überrascht, dass mitten in der Woche soviel Publikum erschienen war, wobei zu erwähnen ist, dass dieses Publikum zum großen Teil aus Einheimischen bestand, die nicht nur das eine oder andere Mal kamen, sondern jedesmal dabei waren, um sich für die Vielfalt der Musik - teilweise - frenetisch begeistern zu lassen.

Die Gruppe Never the less aus Marne - immerhin Vorgruppe von Torfrock - haben eine solche Begeisterung noch nicht erlebt. Sie wurden ganze 2 ½ Stunden auf der Bühne "festgehalten". Die Tenöre Fritz Bliesener und Anna T. Geiß aus Trappenkamp konnten erst nach mehreren Zugaben ihren Platz verlassen.

Es zeichnet sich ab, dass mindestens die Hälfte der Gruppen im nächsten Jahr wieder dabei sein wollen. Auch empfehlen die Musikanten anderen Musikern, sich bei der Musikantenbörse Garding anzumelden. Überwiegend sind die Musiker Amateure, wobei die eine oder andere Gruppe auf dem Sprung ins Profigeschäft ist.

Der Leiter des Vereins "Musik für Garding e.V." erhält zunehmend Anfragen von Veranstaltern, die sich für eine Gruppe oder einen Interpreten interessieren. Es werden dann natürlich die Adressen für die in Frage kommenden Musikanten weitergegeben und oftmals kommt ein Engagement zustande.

Der Gardinger Musikverein hat die Absicht, nicht nur die Musikantenbörse durchzuführen, sondern auch im Herbst/Winter/Frühjahr Musikanten für die Gardinger Veranstaltungsorte - überwiegend Gaststätten - zu engagieren. Berücksichtigt werden natürlich zuerst die Gruppen oder Solisten, die sich auf der Musikantenbörse präsentiert haben. Für dieses Vorhaben ist es notwendig, Geld in die Vereinskasse zu bekommen, was durch Mitgliedsbeiträge erreicht wird. Erhofft wird ein stetiger Mitgliederzuwachs, so dass der Verein irgendwann in der Lage sein sollte, des öfteren auch einmal eine Gage zu zahlen, die eine gewisse Größenordnung normal überschreitet.

Auch Gardinger Sponsoren konnten für die Musikantenbörse und zukünftige Veranstaltungen bereits gewonnen werden, ohne deren Unterstützung manches nicht so einfach möglich wäre. Den Anwohnern der Innenstadt von Garding ist besonders zu danken, dass sie es tolerieren, wenn es denn auch mal etwas lauter geworden ist.

Wer Fragen zum Verein oder speziell zur Musikantenbörse Garding 2001 hat, möge sich bitte in Verbindung setzen mit Rainer Martens, Osterstr. 22, 25836 Garding, Tel. 04862 / 8550, Fax 17458. Auch auf der Internet-Seite http://www.musik-fuer-garding.de sind Informationen zu bekommen.







Brief an die Redaktion

("Kunst vor Ort - brotlos?" FOLK NEWS 4/00)

Es hat sich in den letzten Jahren zunehmend eingebürgert, dass Veranstalter und Organisatoren von größeren Veranstaltungen (z.B. Hafengeburtstag in HH, Folkfestivals jeglicher Art von Flensburg bis nach Dänemark) meinen, Musiker leben von Luft, Liebe und u. U. Beifall. Doch der wichtige Faktor unter der Rubrik "Finanzierbarkeit" wird sorgfältig ignoriert. Vielfach wird einem wie selbstverständlich mitgeteilt, dass "natürlich" keine Gagen gezahlt werden - wenn es hoch kommt, eine Aufwandsentschädigung. Die Gruppe hätte aber die Möglichkeit, PR-technisch für sich zu werben.

Bei diesen Worten fühle ich mich missbraucht. Es fließen hohe Summen durch Standkonzessionen, man erfährt von weit hergeholten Gruppen mit hoher Gage und zu allem Überfluss darf man noch um Getränke und Essen kämpfen. Die Veranstalter basteln für minimalen Geldaufwand ein Programm zusammen (z.B. als brasilianische Nacht, irischer Abend usw.), locken so hohe Besucherzahlen an, zählen ihr Geld, und unsereins kann zusehen, wie er nach Hause kommt und den Verschleiß an Gerät, Nerven und Instrumenten finanziert. Ich betrachte es als Missachtung unserer Arbeit.

Ein gutes Bespiel ist auch das berühmte Samba-Festival in Coburg. Die Arbeit machen die vielen kleinen Percussionsgruppen, die in die Arbeit auch noch Geld reinstecken müssen. Die Besucher müssen ca. 20,- pro Person zahlen, einige Gruppen werden von Brasilien eingeflogen für sehr teures Geld, und die Herren verköstigen sich bei Feinschmekkerhäppchen im Rathaus. Es ist dreist.

Warnung an alle Gruppen: Veranstalter, die mit PR locken, benutzen damit einen sachlich unwahren Köder. Das tragische: Die wissen das ganz genau. Nicht ein einziges Mal in meiner doch recht langjährigen Musik-Erfahrung hat sich darüber ein annehmbarer Folgeauftritt ergeben. Folgeauftritte erhält man, indem man mit angemessener Gage auftritt. Gefällt den Leuten die Musik, so sprechen sie einen schon an. Denn wenn man sich unter Wert verkauft, nehmen alle Veranstalter wie selbstverständlich an, dass man auch in Zukunft billig oder gar kostenlos ihnen ihr Programm umsetzt. Sowas spricht sich rum und ist genau genommen eine Anti-PR.

Und an alle Veranstalter: Die Gruppe Catweasel, betreibt einen recht hohen Aufwand, um einen gelungen Abend musikalisch zu gestalten. Deshalb ist die Aufwandsentschädigung höher als unsere Gage. Natürlich spielt die Anreiseentfernung auch eine Rolle. Die Aufwandsentschädigung wird aber mindestens 2000,- betragen. Insofern lohnt sich vielleicht eine angemessene Verhandlung über die Gage.

In diesem Sinne, liebe Musiker-Kollegen, seid wachsam und viel Glück uns allen.

Frithjof Stein

25 Jahre Liederjan - 25 jahre Glück für Deutschland

von Gertraud Kriegenhofer

Unter dem Obi-gen Motto wurde am 20. Oktober in Alma Hoppes ausverkauftem Lustspielhaus in Hamburg Liederjans Jubiläum gefeiert.

Das Phänomen Liederjan fand seinen Anfang wie wohl hunderte Freundschaften, Ehen und andere menschliche Verbindungen vor einer wider Erwarten verschlossenen Hörsaaltür. Anselm Noffke und Jörg Ermisch, Studenten der Betriebswirtschaft, verbrachten den Rest dieses angebrochenen Nachmittages im Jahre 1968 in einer Kneipe, erzählten sich ihr Leben und beschlossen bei "Getränken", miteinander Musik zu machen - irische.

Musikalischen Hintergrund hatten sie beide: Als Jörg noch Jörgi war, hatte er jahrelang Cellounterricht, hängte das Cello aber, als er alt genug dazu war, an den Nagel. Er war es leid, von allen möglichen Leuten über das Haar gestreichelt zu werden und "so niedlich" zu sein. Aus Rebellion griff er etwas später zur Trompete und spielte Old Time Jazz.

Klein Anselm lernte aus Neigung der Eltern Geige und fand seine Liebe zu diesem Instrument nach längerer Abstinenz auf Druck der Musikerkollegen wieder, weil eine Geige in der Band fehlte und er aufgrund seiner Vorerfahrung am ehesten in der Lage war, sie zu spielen.

Zusammen mit Jochen Wiegandt und Tom Nitsch wurden sie Tramps and Hawkers, "fühlten sich als Iren", und waren als solche sehr erfolgreich.

In den siebziger Jahren entdeckten sie, inzwischen ohne Tom Nitsch nur noch zu dritt, dass es durchaus auch Singbares in deutscher Sprache gibt. Man wollte das deutsche Volkslied nicht den deutschtümelnden Ewiggestrigen überlassen und "Heino und den Hellwigs das Publikum ausspannen". Am 14.9.1975 hatten Liederjan zur Eröffnung der Hamburger Musiktage ihren ersten öffentlichen Auftritt. Ein Jahr später kam ihre erste Langspielplatte "Deutsche Volkslieder aus fünf Jahrhunderten" auf den Markt.

Das von ihnen zusammengetragene Liedgut erzählt nicht von Sonnenauf- und -untergängen, von Mai, Juni, Juli. Es besteht aus Klage- und Spottliedern, aus Bauerntänzen und Fröhlichkeit jedweder, auch der derben, Couleur, dem ganzen politischen und privaten Leben in Musikform, was Liederjan nicht nur Bewunderung, Ruhm und ein riesiges Archiv, sondern damals auch den Vorwurf der Frauenfeindlichkeit eingebracht hat.

Im Lauf der Jahre kam immer mehr Selbstverfasstes dazu, soviel (und noch mehr), um 1997 ein über 100-seitiges Liederbuch zu füllen: "Liederjans Meisterpausen".

Außerdem wurden diverse Gedichte vertont und deutsche Texte zu Melodien von englischsprachigen Liedern verfasst. So entstand unter der Autorenschaft von Jörg Ermisch die Hymne der Folkies im Norden "Land in Sicht", die ernstzunehmenden Gerüchten zufolge in die demnächst erscheinende Neuauflage des Schleswig-Holstein-Liederbuches aufgenommen wird.

Exemplarisch für die Bandbreite der Themen, denen sich Liederjan widmet, ist ihre Weihnachts-CD "Loses zum Fest". Hier spannt sich der Bogen von unpathetischer ernsthafter Feierlichkeit ("Es ist ein Ros entsprungen") bis hin zum pathetisch unernsten "Mutter", das nebenbei auch zeigt, dass Schnulzen sich selbst karikieren, wenn Liederjan sie zu Gehör bringt.

Doch nicht nur textlich-inhaltlich hat Liederjan einiges zu bieten. Geradezu legendär ist der Liederjan-sche Gemischtwarenladen an Instrumenten auf der Bühne, die durchaus nicht nur zur Dekoration dienen, sondern tatsächlich alle von den Dreien im Verlauf des Abends auch gespielt werden.

Ganz selbstverständlich lernte man immer das Instrument dazu, das zu dem neuen Stück am besten passte. "Schwer zu erlernen sind nur die ersten paar Instrumente", sagt Jörg Ermisch...

Pragmatisches Handeln ist, bei aller Freundschaft untereinander, ein wesentlicher Zug, der wohl entscheidend dazu beigetragen hat, dass es Liederjan immer noch gibt. Sie sehen sich als mittelständisches Unternehmen, in dem der Geschäftsalltag sauber geregelt ist.

Die Wechsel der dritten Männer waren keine Beziehungskrisen, sondern sachliche Entscheidungen, die es möglich machten, dass der Abtretende bis zum letzten gemeinsamen Auftritt voll da war.

Anselms Patentrezept für das lange Zusammenbleiben eines jungen Paares, "getrennte Schlafzimmer", heißt auch viel Raum zu lassen für jeden Einzelnen, was bei Liederjan unter anderem dazu führte, dass durch jeden Neuen mit seinen Eigenheiten das Gesamtprogramm der Truppe bunter und reicher wurde.

Rainer Prüss, der 1980 Jochen Wiegandt ablöste, ideensprühend und leichtfüßig, ab 1987 Edzard "Eddy" Wagenaar, die Frischzellenkur mit Keyboard, und jetzt seit 1993 Wolfgang "Hein" Rieck, in seiner feinen nachdenklichen Art: Sie haben nicht viel mehr gemeinsam, als dass sie echte Typen sind und professionelle Musiker im schönsten Wortsinn.

Echtheit, Glaubwürdigkeit, Gewitztheit, Spielfreude und Professionalität sind von jeher Liederjans Markenzeichen.

Bei ihrem Jubelabend in Hamburg bewiesen die Drei - zum feierlichen Anlass teilweise verstärkt durch Rainer Prüss und Edzard Wagenaar - einmal mehr, dass sie immer noch quicklebendig sind.

Zur Zeit sind sie mit ihrem Jubiläumsprogramm unterwegs, und seit kurzem ist ihre 16. Tonkonserve erhältlich, "Ach du meine Goethe".

Diese Live-CD gibt viel vom Zauber eines Liederjan-Abends wieder. Zwischen ihrem Einmarsch unter den Klängen des Heiderösleins und "Ergo Bibamus" als Das-war's entfaltet sich, "aus Rache für vier, fünf vertane Jahre", ein vergnüglicher Rundumschlag gegen den Altmeister und alle, die ihn krampfhaft hochhalten. Sowohl Deutschlehrer als auch ihre Opfer werden daran ihre Freude haben. - Eine runde Sache zu einem Jubiläum.

Euch, Ihr Lieben von Euren Freunden, Fans und/oder Musikerkollegen in der LAG ein vielstimmiges, mehr oder minder wohlklingendes "Herzlichen Glückwunsch!" - Es möge Euch ein Lächeln ins Gesicht zaubern, ein charmantes, ein verschmitztes und das eines Piraten.



FolkWelt


Rendsburg. Am 25. November hat der Landesmusikrat Schleswig-Holstein e.V. (LMR) auf seiner Mitgliederversammlung in Rendsburg folgende u.a. von Manfred Kerl formulierte Resolution verabschiedet:

"Ein in der jüngeren Vergangenheit Deutschlands nie dagewesenes Ausmaß an rechtsextremistischer und fremdenfeindlicher Gewalt hat in unserer Gesellschaft tiefe Betroffenheit und Verunsicherungen ausgelöst. Es ist heute nicht mehr zu übersehen, dass jene Erscheinungsformen menschenverachtenden Gedankengutes auch ein Problem der gesellschaftlichen Mitte darstellen.

Amtliche Erkenntnisse weisen daraufhin, dass es unter den in rassistischer und volksverhetzender Weise Tätigen ein enges Netzwerk gibt; die Musik bildet eine große Klammer der rechtsextremistischen Szene. Rechtsextreme Rockbands und Liedermacher agitieren, motivieren und mobilisieren ihre Anhänger und potentielle Mitläufer in erschreckender Weise.

Dieses nehmen der LMR SH und seine Mitgliedsverbände mit großer Besorgnis zur Kenntnis, erinnert dieses Phänomen doch daran, dass in der deutschen Geschichte Musik zu politischen Zwecken mit katastrophalen Wirkungen missbraucht wurde.

Die Gemeinschaft der Mitglieder des LMR distanziert sich nachdrücklich von fremdenfeindlichen und menschenverachtenden Bestrebungen und beklagt den Missbrauch von Musik. Gerade in der Musik liegt großer Reiz, Neues, insbesondere aus anderen Kulturen, kennen und schätzen zu lernen. Zudem ist Musik ein Medium, das Verständigung über Kulturgrenzen hinweg ermöglicht und Interesse für Fremdes weckt. Sie verbindet Menschen unterschiedlichster Herkunft und Persönlichkeit und stellt ein mächtiges integratives Instrument dar.

Der LMR und seine Mitglieder machen deutlich, welcher Reichtum und welche Vielfalt durch die verschiedensten Ursprünge der Musik bestehen. So ist beispielsweise klassische Musik ein Ergebnis internationaler Entwicklungen. Moderne Stile wie Rock, Pop, HipHop, Techno u.a. sind derart multikulturell, dass sie verschiedenste Ursprünge integrieren und weltweite Verbreitung gefunden haben. Auch Jazz und Gospelmusik als Musikarten mit spezifischer Entwicklungsgeschichte sind ein wichtiger Teil unserer Kultur geworden.

Der LMR initiiert und fördert die Zusammenarbeit von deutschen MusikerInnen mit denen anderer Kulturkreise bzw. ihren Organisationen. Er ruft MusikerInnen und Gruppen auf, gemeinsame Veranstaltungen zu organisieren. Er fordert hier ansässige ausländische Musikschaffende auf, sich auch organisatorisch an der schleswig-holsteinischen Kulturlandschaft zu beteiligen.

Der LMR als Organisation der Musikschaffenden und -ausübenden in Schleswig-Holstein stellt den Wert und die Bedeutung der Musik als verbindendes Medium für eine offene, integrierende und soziale Gesellschaft heraus."



LÖPTIN. Zum zweiten Mal schreibt die LAG Jugendmusik ihren Förderpreis aus. Er richtet sich an SolistInnen und Bands unter 28 Jahren. Bei Gruppen über 10 Personen muss mindestens die Hälfte unter 28 Jahren sein. Die BewerberInnen präsentieren sich in gewohnter Umgebung bei einem von ihnen frei gewählten und selbst ausgerichteten Auftritt. Bewertet wird - nach festgelegten Kriterien - der Gesamteindruck.

Letzter Tag für die Bewerbung um den mit insgesamt DM 3.000 dotierten Förderpreis ist der 15. September 2001. An Zeit zur Vorbereitung mangelt es also nicht. Weitere Infos und Anmeldebögen sind erhältlich bei LAG-Geschäftsführer Helmut Prestien, Grenzweg 8, 24119 Kronshagen, Tel. 0431 / 54 98 00, Fax 54 96 44, eMail Prestien@t-online.de. Auch auf der Internet-Seite der LAG kann man nachsehen: http://www.lkj-sh.de/musik/index.html.



Flensburg. 'Schule braucht Musik' ist eine Aktion des LMR, der Kultusministerin des Landes Schleswig-Holstein und der Dt. Phono-Akademie, des Kulturinstituts der Phonowirtschaft. Das Konzept haben Susanne Aschenbrandt und Jörg Geschke erarbeitet. Geplant sind zunächst fünf Werkstattkonzerte, in denen Musikschaffende aus unterschiedlichen Genres SchülerInnen verschiedener Schultypen eine Begegnung mit 'handgemachter' Musik ermöglichen. LAG-Mitgliedern ist das Thema vertraut, da es innerhalb der LAG immer wieder Initiativen gab, Folk stärker in die Schule zu tragen. Ohne breitere Organisation im Rücken blieben diese Ansätze jedoch immer kurzlebig. Es ist zu hoffen, dass die Unterstützung von Landesregierung und Landesmusikrat sie kräftigt. Wer sich beteiligen möchte oder sonst gute Ideen hat, kann sich bei Susanne Aschenbrandt (Tel. 0461 / 141 51 11) oder Jörg Geschke (Tel. 04541 / 8 27 85, eMail JR.Geschke@ t-online.de) melden.



Schacht-Audorf. Das Lehrgangsprogramm der LAG Tanz für das Jahr 2001 mit vielen Lehrgängen der europäischen Folklore ist erschienen. Es steht im Internet unter http://www.lag-tanz.de/schleswig-holstein und kann gegen Einsendung von 3 DM in Briefmarken bestellt werden bei der LAG Tanz SH, Dr. Wolfgang Schlüter, Klaus-Groth-Str. 34, 24790 Schacht-Audorf.



Schnega. Das Frühjahrsprogramm 2001 der Proitzer Mühle bietet wieder zahlreiche Workshops:

27.12.-04.01.01 Schottische und Internat. Tänze, Singen, Musikerworkshop

11.-14.01.01 Set & Step Dancing, Bodhran, Gitarre, Tin Whistle

19.-21.01.01 Türkische Tänze

16.-18.02.01 Tango Argentino Tanz & Musik

9.-11.03.01 Irish Step, Set & Ceili Dance, Ceilí Band

14.-22.04.01 (Osterwoche) Tanz, Musik und Gesang - selbstgemacht!

27.04.-1.05.01 Set & Step Dancing u.a.

Info & Anmeldung Seminarhof Proitzer Mühle, 29465 Schnega, Tel. 05842 / 450, Mail diemuehle@t-online.de.



Eiterfeld. Die Burg Fürsteneck, Heimvolkshochschule im Hessischen, lädt ein zur '1. Fürstenecker Bordunale' vom 2. - 6. Januar 2001 (in Zusammenarbeit mit Bordun e.V.). Vom 2. - 4. Februar folgen die '3. Fürstenecker Folk&TanzTage' (in Kooperation mit Oliver Stoffregen), vom 16. - 18. März die 'Etappen Alter Musik: 1. Etappe - Musik auf mittelalterlichen Pilgerwegen' (in Kooperation mit Oni Wytars), und schließlich vom 14. - 17. Juni die '7. Fürstenecker Folkwerkstatt - Tage für moderne Folk- und Bordunmusik' (in Kooperation mit Helmut Gotschy). Dazu gibt es jeweils ein Rahmenprogramm mit Konzerten und Sessions, gemeinsamem Tanzen und Singen, Austausch mit anderen MusikerInnen und evtl. einen Musik-Basar. Programme können angefordert werden bei der Burg Fürsteneck, Am Schloßgarten 3, 36432 Eiterfeld, Tel. 06672 / 9 20 20, Fax 92 02 30, eMail bildung@burg-fuersteneck.de - oder über die Homepage http://www.burg-fuersteneck.de.


Luckau-Zeetze. Thomas Breckheimer bietet auch 2001 in seiner Zeetzer Mühle Harfen-Wochenenden an: 26.-28.1.; 02.-04.03.; 06.-08.04.; 11.-13.05.; 21.-23.09.; 19.-21.10.; 16.-18.11. Näheres unter Tel/Fax 05844 / 7956 oder auf seiner Website http://www.thomasbreckheimer.de.


TERMINE (wie immer ohne Gewähr)


Dezember '00



Mi, 06.

20.00

Wedel, Theater, Rosengarten 9

Liekedelers 'Wiehnachtskonzert'

Do, 07.

20.00

Kiel, Räucherei

Triakel aus Schweden

Fr, 08.

20.00?

Jevenstedt, Möhl's Gasthof

Just for fun

Sa, 09.

17.00

Kiel, Hof Akkerboom

'Vorweihnachtliches aus vier Jahrhunderten' (ab 16.00 Kaffee und Kuchen)


19.00

Eckernförde, Nikolaikirche

Weltmusik-Festival Klangwelten 2000


20.00

Uetersen, Museumsscheune

Liekedelers 'Wiehnachtskonzert'


20.30?

Meldorf, Bornholdt

Christina Lux, Songwriterin, Gitarristin und Sängerin

So, 10.

15.00

Uetersen, Museumsscheune (+ 19.00)

Liekedelers 'Wiehnachtskonzert'


16.00

Kiel, Hof Akkerboom

Lesung & Musik mit Hein Blomberg, Horst Reyer und Karl-Heinz Luckhardt


17.00

Hamburg-Eppendorf, Borchers

De Quarteerslüüd (Musik) mit Gerlach Fiedler (Lesung)

Di, 12.

20.00?

Itzehoe, To'n Goosmarkt

möglicher Pveilchen-Zusatztermin (vgl. 13.12.; Info unter Tel. 04892 / 1636)


20.00

Kellinghusen, St. Cyriakus-Kirche

Glory Gospel Singers

Mi, 13.

20.00?

Itzehoe, To'n Goosmarkt

Pveilchen nehmen Weihnachten aufs Korn

Do, 14.

20.00

Heiligenhafen, Heimatmuseum

Stefan Battige: Europäische Harfenmusik aus 5 Jahrhunderten

Fr, 15.

20.00

Garding, Holsteinischer Hof

Weihnachtskonzert mit Knut Kiesewetter & Ulf Meyer (Vorbestellung unter 04862 / 8550)


20.30

Wedel, Theaterschiff Batavia

Buttons and Strings (Reservierung erbeten unter Tel. 04103 / 8 58 36)


21.00

Kiel, Räucherei

Blind Man's Buff stellen ihre neue CD 'For Sail' vor

Sa, 16.

20.15

Elmshorn, Stadttheater

Liekedeler & Gert Spiekermann mit 'Leeder un Geschichten in de Wiehnachtstiet'


20.00

Hamburg-Volksdorf, die kate, Eulenkrugstr.

De Quarteerslüüd mit ihrem Weihnachtsprogramm


20.00

Kellinghusen, Ulmenhofschule

Doppelkonzert mit Vierklang und Viogital


21.00

Meldorf, Bornholdt

Steve Baker & Abi Wallenstein

So, 17.

16.00

Kiel, Hof Akkerboom

Plattdt. Lesung mit Musik von der Niederdt.Bühne Kiel und dem Ellerbeker Mandolinenorchester


19.30

Kölln-Reisiek, Gemeindezentrum

Liekedelers 'Wiehnachtskonzert'


20.00?

Hamburg, Fabrik, Barnerstr.

Fiddler's Green (VVK unter Tel. 040 / 39 10 71 23)


20.00?

Lübeck, Hüx(?)

One Bar Town


20.00?

Wedel, Theaterschiff Batavia

Pveilchen mit ihrem 'Weihnachts-Kompott' (?Komplott?)

Di, 19.

21.00

Hamburg, The Onion, Eggerstedtstr.

Session mit Buttons and Strings

Fr, 22.

21.00

Lutterbek, Lutterbeker

Jochens Hose rockt plattdeutsch

Mo, 25.

21.00

Meldorf, Bornholdt

Tom Shaka zum 1. Weihnachtstag

Sa, 30.

21.00

Lutterbek, Lutterbeker

Get Wet


Januar '01



Fr, 05.

20.00

Jevenstedt, Möhl's Gasthof

Mickle A Do

Fr, 12.

21.00

Bad Segeberg, Tribüne

Get Wet

12. / 13.

20.00?

Lauenburg, Zum Alten Schifferhaus

Überraschungspaket: Jessen & Melzer

Fr, 19.

20.00

Kiel, Hof Akkerboom

Plattdt. Kabarett mit Holger Janssen


20.00

Kellinghusen, Ulmenhofschule

Robert-Burns-Abend mit Ian Bruce und Vic Besch


21.00?

Tønder, Hagge's Pub

Borderline und Laway (in Zus-Arb. mit dem Speicher, Husum)

Sa, 20.

20.30

Husum, Speicher

Borderline und Laway (in Zus-Arb. mit Hagge's, Tønder)

Fr, 26.

20.00

Kiel, Hof Akkerboom

Irische Nacht mit Riesen-Session


21.00

Lutterbek, Lutterbeker

Blind Man's Buff

Sa, 27.

15.30

Flensburg, Stadtbibliothek

Burghardt Wegner mit DREI Grünschnäbeln für Kinder


20.00?

Tønder, Hagge's Pub

Robert Burns Night

So, 28.

15.30

Kiel, Hof Akkerboom

Folk-Tanz-Café mit Strandgut und Ludmilla Rabenstein (Kinderprogramm)


REGELMÄSSIGE TERMINE


Sonntags

15.00

Hamburg, Froggys

Irish Folk Session


18.00

Hamburg, Irish Rover, Großneumarkt

Irish Folk Session


18.00

Hamburg, Leprechaun's Inn, Kl. Schäferkamp

(Irish) Folk Session

Montags

20.15

Kiel, Hof Akkerboom, Kulturscheune

Hof-Chor - Gesang quer durch die Genres (Info & Anm. 0431 / 52 42 60, vormittags)

Dienstags

19.00

Kiel, Hof Akkerboom

Folk-Workshop (nur bei regelm. Teilnahme; Info & Anmeldung 0431 / 1 42 03)


20.00

Mölln, Kultur- und Begegnungsstätte

1. Di / Monat: ‘Offene Bühne’ beim Folkclub Hzm. Lauenburg,. (Info: 04156 / 79 16)

Mittwochs

20.00

Lübeck, Uni-Sporthalle, Ratzeburger Allee 160

Scottish Country Dancing (Info 0451 / 7 68 82)


20.00

Kiel, Café Bomlitz, Stadtrade

Session (irisch, Gesang u. a.)

Donnerstags

19.30

Flintbek, Flintbeker Bahnhof

1. Do / Monat: Session


20.00

Eckernförde, Siegfried-Werft

1. Do / Monat: Session ohne (musikalische) Grenzen


Folk im Radio



Dezember

21.00

RB 2

'FolkWelt' (Sa, alle zwei Wochen)

Januar

09.

'Tipps & Trends' mit Jens Peter Müller

06.

'Tipps & Trends' mit Jens Peter Müller

23.

Weihnachts. Überraschungen mit Winfried Dulisch

20.

?

25.12., 02.00 - 05.00

DLR Berlin

Drei Stunden folkloristische Weihnacht mit Jo Meyer und Wolfgang Meyering

Jeden So ab 22.05

NDR 4

Radio Globo (darin gelegentlich noch 'Folklore International' mit Holger Janssen)

Jeden Mo ab 02.05

DLR Berlin

'TonArt': 3 Stunden Trad., Folk und Weltmusik mit Hans Rempel, Jo Meyer, Wolfgang Meyering, Joachim Deicke

Jeden Di ab ?

P 3 (Dänemark, 97,2)

Folk '99 - 2 Std. DK-Termine, Konzertmitschnitte und Festival-Infos

Jeden Do ab 22.05

Radio Bremen 2

'Jenseits des Abendlandes' - Musik (fast) aller Welt

Jeden Do ab 00.05

Radio Bremen 2

'Square Music Square' - Folklore, Ethno, Weltmusik

Do ab 22.00

DLR Berlin

Halbstündige Sendung über Folkthemen, häufig mit Prof. Erich Stockmann oder Hanni Bode


Allen Mitgliedern friedliche Festtage