Henrys Liederbuch
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Dat Leed Vun't Plöögen <bE>
-
Nu dämmert op de Felder,
De Dag is noch ganz jung,
Noch düster sünd de Wälder
Um düsse Morgenstünn,
De Luft is kolt und Nebel
Hangt över Wisch un Graff,
Sinnig und sacht brabbelt de Bach,
Wenn de Dag opwacht.
Chorus
- Tied, Tied, so gau löppt de Tied
- De Kinner speel'n, se lacht und singt
- Doch De Landmann föhlt to allererst
- De Sünn un den Morgenwind.
- Wenn op'n Hoff de Hahn kreiht,
Mutt ok de Landmann hoch,
He geiht, versörgt de Peer un
He spannt se vör den Ploog,
Eer Rüggs sünd stark as Iesen
Doch eer Harten fründlich und goot,
Den Feldweg lang kummt dat Gespann,
So geiht to'n Plöögen rut.
Chorus
- Tied, Tied, so gau löppt de Tied ...
-
Sien faste Hannen holl'n Peer un Ploog
Seker in de Spur,
Hunnert mal den Acker lang
Un ok wedder retour,
De Eer is hart un frostig
Un Regen neiht över't Feld,
Denn wedder 'n Dag, so hell und kloar,
Keen Wulk an't Himmelstelt.
Chorus
- Tied, Tied, so gau löppt de Tied ...
-
To'n Fierabend geiht na Hus',
Een lange Dag is rüm
De Peer treckt lange Schaddens
In de Abendsünn,
Tofreeden mit sien Arbeit
Roht sick de Landmann ut,
Een niegen Dag, een niegen Schlag,
We'er geiht to'n Plöögen rut.
Chorus
- Tied, Tied, so gau löppt de Tied ...
-
Wenn dat Land denn plöögt is
Ward dat Korn utseit,
Denn geiht na Kark to'n Beden,
Dat de Saat opgeiht,
Un wenn de Arnt vörbi is
Un de Felder sünd afmeiht,
Ward Dank seggt bit to'n Fröhjoahr,
Wenn all'ns vun vörn losgeiht.
Chorus
- Tied, Tied, so gau löppt de Tied ...
Das Lied vom Pflügen <bE>
-
Nun dämmerts auf den Feldern,
Der Tag ist noch ganz jung,
Noch düster sind die Wälder
Um diese Morgenstund',
Die Luft is kalt und Nebel
Hängt über Wiese und Feld,
Leis' und sacht murmelt der Bach,
Wenn sich der Tag einstellt.
Chorus
- Zeit vergeht so schnell wie der Wind
- De Kinner speel'n, se lacht und singt
- Doch der Landmann fühlt zu allererst
- die Sonn' und den Morgenwind.
- Wenn auf dem Hof der Hahn kräht
Muß auch der Landmann hoch,
Er geht, versorgt die Pferde
Und spannt sie vor den Pflug,
Die Rücken stark wie Eisen
Im Herzen freundlich und gut,
Den Feldweg lang kommt das Gespann,
So gehts zum Pflügen raus.
Chorus
- Tied, Tied, so gau löppt de Tied ...
-
Die feste Hand hällt Pferd und Pflug
Sicher in der Spur,
Hundert mal den Acker rauf
Und auch wieder retour,
Die Erde ist hart und frostig
Und Regen peitscht über's Feld,
Dann wieder ein Tag, so hell und klar,
und blau das Himmelszelt.
Chorus
- Tied, Tied, so gau löppt de Tied ...
-
Zum Feierabend geht's nach Haus
Ein langer Tag ist 'rum
De Peer treckt lange Schaddens
In de Abendsünn,
Zufrieden mit der Arbeit
Ruht sich der Landmann aus,
Ein neuer Tag, ein neuer Schlag,
Es geht zum Pflügen raus.
Chorus
- Tied, Tied, so gau löppt de Tied ...
-
Wenn dat Land denn plöögt is
Ward dat Korn utseit,
Denn geiht na Kark to'n Beden,
Dat de Saat opgeiht,
Un wenn de Arnt vörbi is
Un de Felder sünd afmeiht,
Ward Dank seggt bit to'n Fröhjoahr,
Wenn all'ns vun vörn losgeiht.
Chorus
- Tied, Tied, so gau löppt de Tied ...
Text : © W.Stemwede / H.Kochlin
Arr.: De QuarteersLüüd - 06/2000
Quelle: adaptiert : The Song of The Plough / Nick Keir
Copyright © H.-Henry Kochlin, this
site. Updated: 23.06.2000
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