tinte

Henrys Liederbuch

© Please respect our copyright ! / For private use only
Ungenehmigte Aufführung und Reproduktion in jeglicher Form nicht gestattet.


Dat Leed Vun't Plöögen <bE>

  1. Nu dämmert op de Felder,
    De Dag is noch ganz jung,
    Noch düster sünd de Wälder
    Um düsse Morgenstünn,
    De Luft is kolt und Nebel
    Hangt över Wisch un Graff,
    Sinnig und sacht brabbelt de Bach,
    Wenn de Dag opwacht.
  2. Chorus

  3. Wenn op'n Hoff de Hahn kreiht,
    Mutt ok de Landmann hoch,
    He geiht, versörgt de Peer un
    He spannt se vör den Ploog,
    Eer Rüggs sünd stark as Iesen
    Doch eer Harten fründlich und goot,
    Den Feldweg lang kummt dat Gespann,
    So geiht to'n Plöögen rut.
  4. Chorus

  5. Sien faste Hannen holl'n Peer un Ploog
    Seker in de Spur,
    Hunnert mal den Acker lang
    Un ok wedder retour,
    De Eer is hart un frostig
    Un Regen neiht över't Feld,
    Denn wedder 'n Dag, so hell und kloar,
    Keen Wulk an't Himmelstelt.
  6. Chorus

  7. To'n Fierabend geiht na Hus',
    Een lange Dag is rüm
    De Peer treckt lange Schaddens
    In de Abendsünn,
    Tofreeden mit sien Arbeit
    Roht sick de Landmann ut,
    Een niegen Dag, een niegen Schlag,
    We'er geiht to'n Plöögen rut.
  8. Chorus

  9. Wenn dat Land denn plöögt is
    Ward dat Korn utseit,
    Denn geiht na Kark to'n Beden,
    Dat de Saat opgeiht,
    Un wenn de Arnt vörbi is
    Un de Felder sünd afmeiht,
    Ward Dank seggt bit to'n Fröhjoahr,
    Wenn all'ns vun vörn losgeiht.
  10. Chorus

Das Lied vom Pflügen <bE>

  1. Nun dämmerts auf den Feldern,
    Der Tag ist noch ganz jung,
    Noch düster sind die Wälder
    Um diese Morgenstund',
    Die Luft is kalt und Nebel
    Hängt über Wiese und Feld,
    Leis' und sacht murmelt der Bach,
    Wenn sich der Tag einstellt.
  2. Chorus

  3. Wenn auf dem Hof der Hahn kräht
    Muß auch der Landmann hoch,
    Er geht, versorgt die Pferde
    Und spannt sie vor den Pflug,
    Die Rücken stark wie Eisen
    Im Herzen freundlich und gut,
    Den Feldweg lang kommt das Gespann,
    So gehts zum Pflügen raus.
  4. Chorus

  5. Die feste Hand hällt Pferd und Pflug
    Sicher in der Spur,
    Hundert mal den Acker rauf
    Und auch wieder retour,
    Die Erde ist hart und frostig
    Und Regen peitscht über's Feld,
    Dann wieder ein Tag, so hell und klar,
    und blau das Himmelszelt.
  6. Chorus

  7. Zum Feierabend geht's nach Haus
    Ein langer Tag ist 'rum
    De Peer treckt lange Schaddens
    In de Abendsünn,
    Zufrieden mit der Arbeit
    Ruht sich der Landmann aus,
    Ein neuer Tag, ein neuer Schlag,
    Es geht zum Pflügen raus.
  8. Chorus

  9. Wenn dat Land denn plöögt is
    Ward dat Korn utseit,
    Denn geiht na Kark to'n Beden,
    Dat de Saat opgeiht,
    Un wenn de Arnt vörbi is
    Un de Felder sünd afmeiht,
    Ward Dank seggt bit to'n Fröhjoahr,
    Wenn all'ns vun vörn losgeiht.
  10. Chorus

Text : © W.Stemwede / H.Kochlin
Arr.: De QuarteersLüüd - 06/2000
Quelle: adaptiert : The Song of The Plough / Nick Keir


Henry
Copyright © H.-Henry Kochlin, this site. Updated: 23.06.2000
go back   Index